2. Juni in der Geschichte
1800: Uraufführung der Oper Cesare in Farmacusa von Antonio Salieri am Theater am Kärntnertor in Wien.
1800: Uraufführung der Oper Cesare in Farmacusa von Antonio Salieri am Theater am Kärntnertor in Wien.
1434: Mit der Schlacht von Lipan enden die Hussitenkriege. Die radikaleren Taboriten unterliegen den Truppen der Utraquisten und Katholiken in Böhmen.
1849: In der Frankfurter Paulskirche hält die deutsche Nationalversammlung ihre letzte Sitzung ab.
1852: Im Londoner Protokoll zwischen Großbritannien, Frankreich, Russland, Preußen und Österreich sowie den Ostseemächten Schweden und Dänemark wird die Integrität des dänischen Gesamtstaates von den Großmächten bekräftigt. Die Herzogtümer Schleswig und Holstein bleiben aber als eigenständige Einheiten erhalten.
1241: König Wenzel von Böhmen unterzeichnet auf dem Königstein die Oberlausitzer Grenzurkunde, mit der die Grenzen zwischen der zum Königreich Böhmen gehörenden Oberlausitz und den Besitzungen des Bischofs von Meißen definiert werden. Viele der Oberlausitzer Orte, die im Zuge des hochmittelalterlichen Landesausbaus gegründet worden sind, werden hier erstmals schriftlich erwähnt.
1757: In der Schlacht von Prag, der zweiten Schlacht des Siebenjährigen Krieges, treffen die Heere Friedrichs des Großen und Karl Alexanders von Lothringen aufeinander. Den Preußen gelingt der Sieg über die Österreicher.
1389: Der römisch-deutsche König Wenzel aus dem Haus Luxemburg erlässt auf dem Reichstag in Eger den Landfrieden von Eger mit dem der Schwäbische Städtebund verboten wird, der sich gerade im Städtekrieg mit den süddeutschen Herzogtümern befindet.
1227: Ulrich von Liechtenstein reist nach Rom und unternimmt als Frau Venus verkleidet eine Turnierfahrt von Venedig nach Böhmen.
1671: Die Teilnehmer der ungarisch-kroatischen Magnatenverschwörung gegen den Habsburger Leopold I., Petar Zrinski und Fran Krsto Frankopan, werden in Wiener Neustadt hingerichtet. Am selben Tag wird auch Ferenc Graf Nádasdy im Alten Rathaus in Wien hingerichtet.
1799: Beim nie aufgeklärten Rastatter Gesandtenmord sterben zwei französische Diplomaten. Die Tat verhindert eine frühe friedensvertragliche Einigung zwischen Frankreich und Österreich im Zweiten Koalitionskrieg.