Klaus Hoffmann, der Baden-Württembergische Landesobmann der Sudetendeutschen Landsmannschaft und frühere Heimatkreisbetreuer, besuchte die Art Karlsruhe 2024 und machte einen besonderen Stopp am Stand der Galerie Imke Valentin aus Stuttgart. Dort traf er auf die Künstlerin Ingrid Hartlieb aus Reichenberg , die gemeinsam mit Valentin ausgewählt wurde, um am neuen Format re:discover teilzunehmen.
Hartlieb, 1944 in Reichenberg geboren, angesehene Preisträgerin des Sudetendeutschen Kulturpreises für bildende Kunst und Architektur der Sudetendeutschen Landsmannschaft im Jahr 2010 für bildende Kunst sowie Trägerin des Lovis-Corinth-Förderpreises der Künstlergilde Esslingen, hat bereits in der Vergangenheit ihre Werke auf der Art Karlsruhe präsentiert. Ihre Teilnahme am neuen Format re:discover unterstreicht ihre künstlerische Qualität und ihr Engagement für die zeitgenössische Kunstszene. Ihre Werke bestehen größtenteils aus heimischem Holz, die sie mit der Kettensäge bearbeitet. Mit Wachs und Pigment werden die Oberflächen bearbeitet, so dass sich neue Strukturen ergeben.
Kristian Jarmuschek, Vorsitzender des Beirats der art KARLSRUHE, erklärt die Bedeutung des neuen Formats für die Kunstmesse: “re:discover bietet eine einzigartige Gelegenheit, Künstlerinnen und Künstler zu entdecken, die trotz ihrer hohen künstlerischen Qualität oft nicht ausreichend Beachtung finden.“ Auf dem Stand der Galerie Valentin zeigt sich diese Qualität nun in beeindruckender Art und Weise.
Dabei ist Hartlieb derzeit stark in ihre Kunst eingebunden und wird nach ihrer Teilnahme an der Art Karlsruhe auch bei der Schweizerischen Triennale der Skulptur in Bad Ragaz im Mai 2024 vertreten sein.
Klaus Hoffmann, von 2008 bis 2014 Geschäftsführer der Messe Karlsruhe, zeigt mit seinem Besuch auf der Art Karlsruhe 2024 nicht nur sein Interesse an der Kunst, sondern auch die Wertschätzung für Künstlerinnen wie Ingrid Hartlieb, die durch ihre Teilnahme an re:discover eine verdiente Anerkennung erfahren.