Die Nachfrage nach Kultur ist auch eine Frage der Bildung. Diese Frage wurde besonders akut im 19. Jahrhundert, als viele Vereine entstanden, die zur Bildung beitrugen. U. a. war es der ,,Nordböhmische Verband für Verbreitung von Volksbildung”, der in dem Zeitabschnitt von 1850 – 1900 etwa 300 allgemeinbildende Vorträge veranstaltete. Die ganze Breite des kulturellen […]
28. März 1912 Das Stadtverordnetenkollegium beschließt, der Gemeinde Ruppersdorf einen Teil aus dem städtischen Grundbesitze in der Nähe der neuen Kaserne zur Erbauung einer Bezirksstraße unetngeltlich zu überlassen.
12. April 1912 Es tritt ein starker Kälterückschlag, verbunden mit heftigem Schenefall, ein.
20. April 1912 Mit dem Baue der Straßenbahnlinie Reichenberg – Ober-Hanichen wird begonnen.
30. April 1912 Bürgermeister M.U.Dr. Franz Bayer wird beeidigt.
9. Mai 1912 Das von dem Reichenberger Künstler Gustav Herrmann geschaffene Standbild des städtischen Wohltäters Baron Heinrich von Liebieg wird im Stiegenhause des Rathauses aufgestellt.
12. Mai 1912 Der in Nr. 5 Lindengasse wohnhafte Agent Adolf G. Horn erschießt seine Gattin, seine 2 Kinder und sich selbst.
17. Mai 1912 Der Stadtrat faßt eine Entschließung gegen die Absicht des Ministeriums Stürgkh, den Tschechen durch Zugeständnisse die Zustimmung zur Wehrvorlage abzukaufen.
23. Mai 1912 Die Wetterfahne des Wimpelmannes auf dem Rathausturme wird, weil vom Sturme beschädigt, abgenommen, um durch eine neue ersetzt zu werden. Quelle: Chronik der Stadt Reichenberg vom 1.1.1901 bis 31.12.1929 In der Chronik sind die wesentlichen Ereignisse der Stadt über 3 Jahrzehnte festgehalten.
23. und 24. Mai 1912 Die städtische deutsche Gesellschaft für staatswissenschaftliche Fortbildung besucht Reichenberg.