Chronik der Stadt Reichenberg: 7. Juli 1914
Die Einhebung der Getränkeumlage wird durch kaiserliches Patent vom 1. Juli 1914 bewilligt.
Die Einhebung der Getränkeumlage wird durch kaiserliches Patent vom 1. Juli 1914 bewilligt.
Die Kreuzkirche wird einer allgemeinen Ausbesserung unterzogen.
Versammlung der österr.-ungar. Eisenbahndirektion in der Handels- und Gewerbekammer.
Bei den Ergänzungswahlen in das Stadtverordnetenkollegium werden gewählt: Vom 3. Wahlkörper bei einer Gesamteinwohnerzahl von 4716 und einer Wahlbeteiligung von 1360 mit 744 bis 1147 Stimmen: Erhard Arnold, Anton Hein d.J., Johann Piesch, Wenzel Porsche, und Anton Reckziegel. Auf den selbständigen Wahlbewerber Hugo Jahnel entfielen 387 Stimmen.
Willi Hagenbeck eröffnet auf dem Leipziger Platze seine Vorstellungen mit gezähmten Raubtieren.
1254 König Premysl Ottokar II. zieht die Friedländer und Reichenberger Gegend als königliches Kammergut ein. 1424 Die Hussiten unter Bocek von Podiebrad plündern Grottau, stecken es in Brand und machen es dem Erdboden gleich.
Das Isergebirgsmuseum in Neugablonz zeigt noch bis 15. Juni 2014 die Sonderausstellung “Junge Löwen in Käfig”, die in Zusammenarbeit mit der Regionalgalerie in Reichenberg/Liberec, ausgestellt wird.
Das Stadtverordnetenkollegium genehmigt die Satzungen und den Unterrichtsplan der Akademie für Selbstverwaltung. Das Stdtverordnetenkollegium widmet den an der Langen Straße und Wallstattgasse gelegenen städtischen Grund für die Schule am Kranich. Die Erbauerin der Kirche am St. Johannisstein, Maria Pauline von Liebieg, scheidet aus dem Leben.
Das Stadtverordnetenkollegium beschließt die Verlegung des Polizeiamtes in die ehemalige Kaserne in der Laufergasse.
Der Deutschnationale Verein veranstaltet in der Turnhalle eine Volksversammlung wegen Stellungnahme zu den Ausgleichsverhandlungen.