6. Juli in der Geschichte

1415: Der böhmsche Reformator Jan Hus wird auf dem Konstanzer Konzil als Ketzer verbrannt, obwohl ihm von König Sigismund freies Geleit zugesagt wurde.

 

1609: Kaiser Rudolf II. gewährt im Majestätsbrief den Ständen in Böhmen Religionsfreiheit.

1630: Gustav II. Adolf landet mit einem Heer von 13.000 Mann schwedischer Truppen in Deutschland und greift in den Dreißigjährigen Krieg ein.

1706: Uraufführung der Oper Endimione von Giovanni Bononcini im Palazzo di Belfonte bei Wien.

1790: Im steiermärkischen Leoben wird ein Stadttheater gegründet, das seither durchgehend bespielt wird. Es zählt inzwischen zu Österreichs ältesten derartigen Einrichtungen.

1809: Fünfter Koalitionskrieg: Frankreichs Armee unter Napoleon Bonaparte besiegt das österreichische Heer in der Schlacht bei Wagram.

1914: Vorgeschichte des Ersten Weltkriegs: Der deutsche Kaiser Wilhelm II. erklärt in der historischen Blankovollmacht, „im Einklang mit seinen Bündnisverpflichtungen und seiner alten Freundschaft treu an der Seite Österreich-Ungarns zu stehen“.

1950: Im Görlitzer Abkommen zwischen der DDR und der Volksrepublik Polen wird die Oder-Neiße-Linie als neue polnische Westgrenze festgelegt.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/6._Juli

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